Bäuerliche Groteske in drei Akten von Anton Hamik
INHALT
Um den Hof des Bauern Kreithofer ist es schlecht bestellt. Die Zinsen der Hypothek kann er nicht begleichen. Seine Magd Zenz kündigt, weil ihr der Großvater mit seinen “Spitzbuamstückerl” zu viel wird und sein Sohn Lois weigert sich, eine “gute Partie” – die Haslinger Ev zu heiraten.
Da taucht der Großbauer Haslinger auf und bietet dem Kreithofer für den Großvater, den alten Störenfried, Geld an, wenn er ihn heim zu sich holen darf. Aber ob das wirklich Mitleid ist, dass der Haslinger für den alten “Boanahaufen” so viel Geld auf den Tisch legt, seine Familie anweist, den Großvater unter allen Umständen zu verhätscheln und sogar seine bissige Frau Nanni handzahm wird?
Da steckt doch was dahinter!
Das der Haslinger ein Spitzbub ist, ist bekannt – doch der Großvater ist offenbar ein noch viel größerer. Und dass Haslingers Plan in die Hose geht, liegt nicht zuletzt an der Hose von Martl, dem Knecht.
DAS ENSEMBLE
Helmut Boldog (Der Großvater)
Joachim Ackerl (Der Haslinger)
Dagmar Fetz-Lugmayr (Nanni, Haslingers Weib)
Bianca Lang (Ev, Haslingers Tochter)
Helmut Atteneder (Der Kreithofer)
Jakob Friedrich (Lois, sein Sohn)
Maria Magdalena Leitner-Schnedt (Zenz, die Magd)
Oliver Lugmayr/Mario Wakolbinger (Martl, der Knecht)
REGIE
Helmut Boldog
BACKSTAGE
BÜHNENBILD | BÜHNENBAU
Georg Kriechbaumer & Herrenrunde Kremsmünster
BELEUCHTUNG | TECHNIK
Franz Kirchmeir
AUSSTATTUNG | KOSTÜME
Franziska Armbruster, Erni Ortmann
MASKE
Renate Prühlinger
MUSIK
Johann Amatschek, Gudrun Schiffermüller
INSPEKTION
Silvia Pichler
SOUFFLEUSE
Gitta Fischer, Silvia Pichler
PREMIERE
31. Dezember 2008