2009 Der verkaufte Großvater

Bäuerliche Groteske in drei Akten von Anton Hamik

INHALT

Um den Hof des Bauern Kreithofer ist es schlecht bestellt. Die Zinsen der Hypothek kann er nicht begleichen. Seine Magd Zenz kündigt, weil ihr der Großvater mit seinen “Spitzbuamstückerl” zu viel wird und sein Sohn Lois weigert sich, eine “gute Partie” – die Haslinger Ev zu heiraten.
Da taucht der Großbauer Haslinger auf und bietet dem Kreithofer für den Großvater, den alten Störenfried, Geld an, wenn er ihn heim zu sich holen darf. Aber ob das wirklich Mitleid ist, dass der Haslinger für den alten “Boanahaufen” so viel Geld auf den Tisch legt, seine Familie anweist, den Großvater unter allen Umständen zu verhätscheln und sogar seine bissige Frau Nanni handzahm wird?

Da steckt doch was dahinter!

Das der Haslinger ein Spitzbub ist, ist bekannt – doch der Großvater ist offenbar ein noch viel größerer. Und dass Haslingers Plan in die Hose geht, liegt nicht zuletzt an der Hose von Martl, dem Knecht.

DAS ENSEMBLE

Helmut Boldog (Der Großvater)
Joachim Ackerl (Der Haslinger)
Dagmar Fetz-Lugmayr (Nanni, Haslingers Weib)
Bianca Lang (Ev, Haslingers Tochter)
Helmut Atteneder (Der Kreithofer)
Jakob Friedrich (Lois, sein Sohn)
Maria Magdalena Leitner-Schnedt (Zenz, die Magd)
Oliver Lugmayr/Mario Wakolbinger (Martl, der Knecht)

REGIE

Helmut Boldog

BACKSTAGE

BÜHNENBILD | BÜHNENBAU

Georg Kriechbaumer & Herrenrunde Kremsmünster

BELEUCHTUNG | TECHNIK

Franz Kirchmeir

AUSSTATTUNG | KOSTÜME

Franziska Armbruster, Erni Ortmann

MASKE

Renate Prühlinger

MUSIK

Johann Amatschek, Gudrun Schiffermüller

INSPEKTION

Silvia Pichler

SOUFFLEUSE

Gitta Fischer, Silvia Pichler

PREMIERE

31. Dezember 2008

Fotos vom Stück